Die CDU St. Arnual setzt sich mit der JU St. Arnual-Alt-Saarbrücken für die Einrichtung einer Anwohnerparkzone im Bereich der Hindenburg Straße/Saargemün-der Straße ein und lässt dieses Vorhaben über eine Eingabe an den Stadtrat prüfen. „Dieser Bereich wird werktags in besonderem Maße von Bediensteten ver-schiedener Behörden und von sonstigen Berufstätigen als kostenfreie Parkzone genutzt, so dass Anwohner große Probleme haben, ihre Fahrzeuge in der Nähe ihrer Häuser oder Wohnungen zu parken“, erklärt der Vorsitzende der CDU St. Arnual Stefan Brand.
„Im Gerichts- und Regierungsviertel steht wochentags zu wenig Parkraum für die Angestellten und Besucher zur Verfügung, und es handelt sich dort um gebühren-pflichtige Parkplätze, die gern umgangen werden“, führt Marcel Rausendorff, der Vorsitzende der JU St. Arnual/Alt-Saarbrücken, weiter aus. „Schon ohne die Be-rufspendler ist die Parksituation in diesem Bereich des Stadtteils St. Arnual seit Jahren angespannt, da hier auch Sportvereine und ein Fitnesscenterbetreiber ihre Räumlichkeiten haben, die regelmäßig von parkplatzsuchenden Besuchern angefahren werden.“ Ganz besonders schlimm werde die Situation allerdings in den Sommermonaten, wenn zusätzlich noch Besucher der Grünanlagen am Staden sowie des „Potato Islands“ hinzukommen: „Es ist in Spitzenzeiten offensichtlich, dass bei einem Notfall Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge nicht mehr durchkommen!“
Der von der CDU gebildete Arbeitskreis „Ruhender Verkehr in St. Arnual“ hofft daher, dass die Verwaltung dem Anliegen für die Einrichtung einer Anwohnerparkzone nachkommt, um die Zufahrtswege für Notfallsituationen freizuhalten, aber auch um das „wilde Parken“ einzudämmen, das im Stadtteil seit Jahren zunehmend für Behinderungen und Ärger bei allen Beteiligten sorgt. Die beiden CDU-Politiker Brand und Rausendorff kündigen abschließend an, dass der Arbeitskreis eine Bürgerversammlung mit Podiumsdiskussion Anfang April organisieren wird, auf der Anwohner und Stadtverwaltung die Möglichkeit erhalten sollen, über dieses seit Jahren zunehmend drängende Problem zu diskutieren.
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